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Einfluss der CT-Bildrekonstruktion auf die quantitative Messung der alveolären Belüftung: Intraindividueller Vergleich bei Tieren mit normaler und experimentell geschädigter Lunge

Busse, H ; Schwarzkopf, P ; Seiwerts, M ; Borges, JB ; Costa, EL ; Kahn, T ; Amato, MB ; Reske, AW

RöFo - Fortschritte auf dem Gebiet der Röntgenstrahlen und der bildgebenden Verfahren, 2008, Vol.180 (S 1) [Periódico revisado por pares]

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  • Título:
    Einfluss der CT-Bildrekonstruktion auf die quantitative Messung der alveolären Belüftung: Intraindividueller Vergleich bei Tieren mit normaler und experimentell geschädigter Lunge
  • Autor: Busse, H ; Schwarzkopf, P ; Seiwerts, M ; Borges, JB ; Costa, EL ; Kahn, T ; Amato, MB ; Reske, AW
  • É parte de: RöFo - Fortschritte auf dem Gebiet der Röntgenstrahlen und der bildgebenden Verfahren, 2008, Vol.180 (S 1)
  • Descrição: Ziele: Bestimmung des Einflusses von CT-Parametern auf die CT-basierte Messung der alveolären Überblähung für normale und geschädigte Lungenzustände. Methode: Sieben anästhesierte und paralysierte Tiere wurden unter kontinuierlich positivem Atemwegsdruck von 25cm H2O mit normalen und experimentell geschädigten Lungen (NaCl-Lavage) an einem 16-Zeilen CT (Philips MX 8000 IDT) untersucht. Die CT-Rohdaten wurden mit zwei CT-Untersuchungsprotokollen (Multislice MS und Low-Dose LD), drei Rekonstruktionsfiltern (FT=weich, mittel und hart) und drei Schichtdicken (SL=7,5, 5,0 und 3,3mm) rekonstruiert. Das überblähte Volumen V_hyper wurde auf segmentierten CT-Schichten der gesamten Lunge über die Summe der Voxel mit CT-Werten unterhalb -900 HU bestimmt. Zur Untersuchung von Unterschieden zwischen beiden Lungenzuständen (LC) wurde ein Wilcoxon-Test durchgeführt; für die LD-Daten erfolgte eine ANOVA mit Messwertwiederholung mit zwei Innergruppen- (FT und SL) und einem Zwischengruppen-Faktor (LC). Die Protokolle wurden an 5-mm-Daten nach Rekonstruktion mit einem Standardfilter verglichen. Ergebnis: Median- (Extrem-Werte) für V_hyper waren 8,4 (4,1–81,6)ml (MS) bzw. 15,5 (4,3–82,8)ml (LD) für normale und 2,3 (0,1–5,2)ml (MS) bzw. 4,4 (0,2–24,8)ml (LD) für geschädigte Lungen. Bei beiden Protokollen war V_hyper für normale Lungen signifikant größer (p<0,05) als für geschädigte. Signifikante Innergruppeneffekte wurden für die Faktoren FT (p<0,001) und SL (p<0,001) als auch für die Wechselwirkungsterme FT x LC (p<0,05) und SL x LC (p<0,01) beobachtet. Schlussfolgerung: Bei Untersuchungen an den gleichen Tieren hatten Schichtdicke und Rekonstruktionsfilter sowohl für normale als auch für geschädigte Lungenzustände einen signifikanten Einfluss auf V_hyper. Daher halten wir eine genaue Angabe der verwendeten CT-Aufnahme- und Bildrekonstruktionsparameter bei der Erfassung überblähter Lungenareale für unabdingbar. Dies gilt insbesondere bei der Beurteilung spezieller Beatmungsstrategien für Patienten mit geschädigter Lunge. Korrespondierender Autor: Busse H Universitätsklinikum Leipzig, Diagnostische und Interventionelle Radiologie, Liebigstr. 20, 04103 Leipzig E-Mail: harald.busse@medizin.uni-leipzig.de
  • Idioma: Alemão

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