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Regionale Unterschiede der Entwicklung der Krankenhausbehandlungen

Nowossadeck, Enno ; Prütz, Franziska

Bundesgesundheitsblatt, Gesundheitsforschung, Gesundheitsschutz, 2018-01, Vol.61 (3), p.358-366 [Periódico revisado por pares]

Heidelberg: Springer Nature B.V

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  • Título:
    Regionale Unterschiede der Entwicklung der Krankenhausbehandlungen
  • Autor: Nowossadeck, Enno ; Prütz, Franziska
  • Assuntos: Trends
  • É parte de: Bundesgesundheitsblatt, Gesundheitsforschung, Gesundheitsschutz, 2018-01, Vol.61 (3), p.358-366
  • Descrição: Demografische Alterung und Rückgang oder Schrumpfung der Bevölkerungszahl in vielen Gebieten der Bundesrepublik Deutschland sind Kernelemente des demografischen Wandels. Für die betroffenen Regionen ergibt sich eine sinkende Bevölkerungszahl bei gleichzeitigem Wachstum der Zahl Älterer. Welche Folgen regionale Schrumpfungs- resp. Wachstumsprozesse vor dem Hintergrund der demografischen Alterung auf die stationäre Versorgung haben, ist bislang nicht ausreichend analysiert. Im vorliegenden Beitrag wird mittels Dekompositionsanalyse untersucht, welchen Einfluss demografische Alterung und Veränderung der Bevölkerungszahl als demografische Faktoren sowie andere, nicht demografisch bedingte Faktoren auf die Entwicklung der Krankenhausfallzahlen von Frauen und Männern in Deutschland und in den Bundesländern seit dem Jahr 2000 haben.Die Ergebnisse zeigen, dass demografische Faktoren einen nur wenig schwankenden Einfluss auf die Krankenhausfallzahlen hatten. Kurzfristige Veränderungen der Krankenhausfallzahlen waren hingegen Effekte nicht demografisch bedingter Faktoren (wie beispielsweise struktureller Änderungen der Gesundheitsversorgung).Die Trends der Krankenhausfallzahlen unterschieden sich zwischen den Bundesländern erheblich. Sie reichten von einem sehr geringen Rückgang (Sachsen-Anhalt, Frauen) bis hin zu einem Anstieg um ein Drittel (Berlin, Männer). Die demografischen und nicht demografisch bedingten Faktoren waren für die beobachteten Unterschiede in unterschiedlichem Maße bedeutsam. Die demografischen Faktoren sind/waren eher für die langfristigen und die nicht demografisch bedingten Faktoren eher für die kurzfristigen Trends ausschlaggebend. Die Faktoren konnten sich dabei gegenseitig verstärken und/oder (über-)kompensieren.
  • Editor: Heidelberg: Springer Nature B.V
  • Idioma: Alemão

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