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Increased Duodeno-Gastro-Esophageal Reflux (DGER) in Symptomatic GERD Patients with a History of Cholecystectomy

Kunsch, S. ; Neesse, A. ; Huth, J. ; Steinkamp, M. ; Klaus, J. ; Adler, G. ; Gress, T. M. ; Ellenrieder, V.

Zeitschrift für Gastroenterologie, 2009-08, Vol.47 (8), p.744-748 [Periódico revisado por pares]

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  • Título:
    Increased Duodeno-Gastro-Esophageal Reflux (DGER) in Symptomatic GERD Patients with a History of Cholecystectomy
  • Autor: Kunsch, S. ; Neesse, A. ; Huth, J. ; Steinkamp, M. ; Klaus, J. ; Adler, G. ; Gress, T. M. ; Ellenrieder, V.
  • Assuntos: Originalarbeit
  • É parte de: Zeitschrift für Gastroenterologie, 2009-08, Vol.47 (8), p.744-748
  • Descrição: Zusammenfassung GRUNDLAGEN: Der duodeno-gastro-ösophageale Reflux (DGER) wird als unabhängiger Risikofaktor für die Entstehung einer komplizierten gastro-ösophagealen Refluxerkrankung (GERD) angesehen. Sowohl klinische als auch epidemiologische Daten lassen vermuten, dass eine Cholezystektomie (CCE) das Ausmaß eines DGER beeinflussen könnte. METHODEN: 132 Patienten (67 Frauen, 65 Männer, Altersmedian 55) mit typischen klinischen Beschwerden einer GERD wurden in die Studie eingeschlossen. Die Patienten wurden unterteilt in cholezystektomiert (CCE-Gruppe, n = 25) und nicht cholezystektomiert (nCCE-Gruppe, n = 107). Die standardisiert durchgeführte Diagnostik beinhaltete eine 24-h-pH-Metrie mit Bilitec 2000 und Ösophagusmanometrie sowie eine Ösophago-gastro-Duodenoskopie. ERGEBNISSE: Die statistische Analyse erbrachte keine signifikanten Unterschiede weder in Quantität noch Qualität von Refluxsymptomen zwischen den Patienten mit und ohne Cholezystektomie. Weitergehend unterschied sich die CCE-Gruppe weder in dem Ausmaß des sauren Refluxes noch in dem Auftreten oder der Schwere einer Refluxösophagitis von der nCCE-Gruppe. Jedoch wies die CCE-Gruppe einen signifikant höheren Prozentsatz von Patienten mit einem pathologisch gesteigerten DGER im Vergleich zu der nCCE-Gruppe auf (76 vs. 55 %, p < 0,01). Entsprechend zeichnete sich die CCE-Gruppe durch einen signifikant höheren DGERD im Vergleich zu der nCCE-Gruppe aus (15,5 % ± 14,1 vs. 8,6 % ± 15,4; p < 0,05). SCHLUSSFOLGERUNG: In der hier vorgestellten Studie konnte erstmals der potenzielle Einfluss einer Cholezystektomie auf das Ausmaß des DGER in Patienten mit klinischen Symptomen einer Refluxerkrankung unter Verwendung des Bilitec 2000 gezeigt werden. Sowohl die Frequenz als auch das Ausmaß des DGER waren in der CCE-Gruppe signifikant erhöht. Prospektive Studien müssen nun den genauen Einfluss einer CCE auf das Ausmaß des DGER in Refluxpatienten klären.
  • Idioma: Inglês

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